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Detailplan von Dresden 1911, 1:5000, ©SLUB/Deutsche Fotothek

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Weisses Schloß

Marschall Allee 1 (heute: Händelallee)

Baujahr:                    1860-62

Architekt:                  Theodor Emil Lehnert (1828 - 1910)

Zerstört:                    13./14.2.1945

Ruine abgetragen:   1960er Jahre


Die schlossartige Villa am Königsheimplatz entstand 1860/62 nach Plänen von Theodor Lehnert und war bedeutendster Wohnbau im Ort. Bauherr war der Unternehmer Spiegelthal, der das dreigeschossige Gebäude mit Treppenturm zunächst selbst nutzte. Wegen ihres Aussehens und der hellen Fassade wurde die Villa im Volksmund “Weißes Schloss” genannt. Als Nebengebäude entstand die “St. Gotthardsburg” an der Emser Allee, Ecke Schubertstraße. Außerdem gehörte ein Bedienstetenhaus sowie eine ausgedehnte parkartige Gartenanlage zum Areal.

1880 erwarb der Besitzer des “Weißen Adlers” Lorenz das Gebäude und wandelte es in eine Pension um, zu der schon bald weitere Häuser in der Nachbarschaft kamen. Nach 1920 befand es sich im Besitz des Zahnarztes Mauksch, der die neogotische Villa sanieren ließ. Im hinteren Teil entstand 1930 das Haus der Ärzteschaft. 1945 wurde das “Weiße Schloss” zerstört, die Ruine Mitte der 1960er Jahre abgetragen. 1988 entstanden an gleicher Stelle Wohnblocks.


Quelle: Dresdner-Stadtteile.de

Ansichtskarte: Kunstverlag Alfred Hartmann Dresden, ca. 1920

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