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Ansichtskarte: Verlag Ottmar Zieher, München
Ansichtskarte: Verlag Rudolf Brauneis, Dresden, gel. 1910
Ansichtskarte: Kunstanstalt Krill & Martin, gel. 1910
Hochzeitsaal

Ansichtskarte: Urania Grafisches Institut Berlin, ca. 1920
Detailplan von Dresden 1911, 1:5000, ©SLUB/Deutsche Fotothek

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Belvedere

Mit Moritzmonument

Baujahr:     1842

Architekt:   Otto von Wolframsdorf (1.1.1803 – 8.4.1848)

Zerstört:    13.2.1945





Belvedere (italienisch: schöne Aussicht) ist die Bezeichnung für vier Lustschlösser, die nacheinander auf der Nordostecke der Brühlschen Terrasse in Dresden standen.

Das erste Belvedere wurde ab 1590 nach Plänen von Giovanni Maria Nosseni auf der Dresdner Festung errichtet und diente höfischen Vergnügungen. Es wurde am 22. Dezember 1747 durch die Explosion des darunter liegenden Pulvermagazins zerstört.

Das zweite Belvedere wurde 1749/1751 an gleicher Stelle durch Johann Christoph Knöffel errichtet. Auftraggeber war Heinrich Graf von Brühl, der den elbseitigen Teil der Festungsanlage von Kurfürst Friedrich August II. geschenkt bekam. 1759 während des Siebenjährigen Krieges wurde das Belvedere auf Befehl des preußischen Königs Friedrich II. zerstört.

Erst 1814 errichtete der Architekt Christian Friedrich Schuricht im Auftrag des Fürsten Nikolai Grigorjewitsch Repnin-Wolkonski das dritte Belvedere im klassizistischen Stil. Bereits 1842 wurde das dritte Belvedere abgebrochen.

Das vierte Belvedere wurde 1842 nach Plänen von Otto von Wolframsdorf errichtet. Stilistisch lehnte es sich an die italienische Renaissance und im Grundriss an das erste Opernhaus von Gottfried Semper an. Es besaß zwei Festsäle, Gesellschaftszimmer und eine Aussichtsgalerie. Wie der Vorgängerbau wurde es als Gaststätte genutzt.

1945 wurde es bei den Bombardierungen Dresdens zerstört.



Quelle: Wikipedia



Ansichtskarte: K.B. & B. D., gel. 1912

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